muriLIVE fragt nach
Matthias Walti von mazze.ch
#muriLIVE: Matthias du bist ja bekannt als innovatives Kommunikationstalent. muriLIVE kann sich glücklich schätzen auch 2022 wieder auf deine Unterstützung zählen zu dürfen. Was macht gute Kommunikation aus?
Mazze: Ja, wenn ich das genau wüsste… aber Spass beiseite: viele Regeln dazu sind schon sehr alt. Ich habe ein paar Bücher längst verstorbener Werbelegenden gelesen, da steht eigentlich das meiste bereits drin: Ein Satz, ein Gedanke. Oder das Bildgedächtnis ansprechen. Oder dass viele Menschen sich ungern entscheiden. Und als gelernter Typograf ist mir die Lesbarkeit sehr wichtig.
muriLIVE: Du bist ja selber aktiver Musiker, was verspricht das diesjährige Line Up von muriLIVE?
Mazze: Ich habe Marc Amacher bereits am Fremo-Rock vor ein paar Jahren gehört. Eigentlich wollte ich gemütlich was Essen, als ich realisierte, was der Berner «Giel» da hinten für unglaubliches Zeugs spielte. Ich hatte seinen Namen noch nie gehört, doch wenige Wochen später sah ich ihn in der Casting-Show bei RTL. Er hatte die Jury buchstäblich von den Sitzen gerissen, auch Smudo von den Fantastischen Vier fand es einfach nur «geil».
«Brässkalation» habe ich am Jugendfest Villmergen schon gehört, gefällt mir sehr gut und passt bestens in den Klosterhof. Bob Spring habe ich noch nie gehört, aber bin sehr gespannt auf ihn.
muriLIVE: Was isst und trinkst du am liebsten?
Mazze: Ich esse gerne einfache Gerichte, etwa ein guter Risotto. Trinken tue ich am liebsten Bier in verschiedensten Varianten. Vor vielen Jahren habe ich die Liste «125 places to have a beer before you die» im Internet gefunden. Da sind weltweit die schönsten Plätze zum Biertrinken aufgelistet, zwei Dutzend davon habe ich inzwischen schon selber besucht. Da hatte es tatsächlich Perlen drunter, etwa das «Delirium Café» in Brüssel oder das «Falling Rock Tap House» in Denver. Denver ist ohnehin die Welthauptstadt des Biers, sogar der Gouverneur damals war ein Bierbrauer.
muriLIVE: Mazze bei was wirst du schwach?
Mazze: Bei Musik aus den Südstaaten. Gerade erlebt vor ein paar Wochen bei einem Filmabspann im Kino. Der Song elektrisierte mich richtig, und ich blieb bis zum Schluss um den Titel zu erfahren. Es war dann Nina Simone mit «I wish I knew how it would feel to be free».
Matthias vielen Dank für die persönlichen Worte. Wir von muriLIVE freuen uns sehr dich auch 2022 wieder bei uns als Gast begrüssen zu dürfen.
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